News
Kaindl Pressearchiv 2003 |
Noch schneller, präziser
und kundenfreundlicher
Kaindl investiert kräftig
Erweiterung des
Logistikcenters - Ausbau der Beharzungskapazitäten - neuer Verlade-
und Versandbereich
Ob in den Werken Wals bei
Salzburg, Lungötz im Lammertal oder im high-tech Logistikcenter:
Kaindl baut um und aus und investiert dabei kräftig. Mehr als 10
Millionen Euro werden beispielsweise für den Service-Bereich
aufgewendet. So werden in Wals zusätzliche Verladehallen errichtet,
die komplette Verladung überdacht und die Versand-bereiche, die Zu-
und Anfahrten zum Werk sowie zum firmeneigenen Container-Terminal durch
neue Streckenführungen völlig neu gestaltet. "Schneller und
effizienter" lautet die Devise. Ein neues vollautomatisches
Hochregallager wird die Kommissionierung der fertigen Produkte im
Logistikcenter wesentlich erleichtern, vor allem aber noch mehr
beschleunigen. Ein ausgeklügeltes Lagerverwaltungs- und
Staplerleitsystem gewährleistet eine optimale Verladung, eine ideale
Flächen- und Raumbewirtschaftung und durch eine permanente Inventur
eine effiziente Kommunikation zum Kunden. Mit dieser Aufrüstung des
Logistik-centers, das im Jahr 2000 errichtet wurde und über 40.000 m²
Lagerfläche verfügt, können Aufträge nun noch
schneller als bisher abgewickelt werden.
Die Kapazitäten
werden aber auch in der Produktion tüchtig aufgestockt. So hat Kaindl
vor kurzem eine fünfte Beharzungsanlage installiert. Mit der neuen
Anlage können nun jährlich bis zu 170 Millionen Quadratmeter
beharzte Papiere - statt bisher 120 Millionen Quadratmeter - erzeugt
werden. Die Imprägnatrollen werden künftig mit Laser
geschnitten, eine bedeutende Verbesserung gegenüber dem aufwändigen
mechanischen Verfahren, das einen erheblichen Mehrverschnitt zur Folge
hatte.
Weitblick hat Kaindl auch
mit einer Großinvestition vor vier Jahren bewiesen: Damals wurde mit
einer Gesamtinvestitionssumme von 88 Millionen Euro eine eigene MDF-Anlage
errichtet, die jährlich 250.000 m3 MDF-Platten produziert. 85 Prozent
davon werden im Eigenbedarf als Trägermaterial für Laminatfußböden
benötigt. Und Böden von Kaindl sind besonders gefragt: Allein
auf diesen Bereich entfielen im abgelaufenen Geschäftsjahr 50 Prozent
des Gesamtumsatzes von 310 Millionen Euro.
next
|