Kaindl-Laminatfußböden
bestehen zu über 90 % aus dem Werkstoff
Holz. Bei der Herstellung werden überwiegend
Sägespäne und Holzschnitzel sowie Waldrundholz aus
Durchforstungen heimischer Wälder verwendet.
Geregelte
Forstwirtschaft kommt ohne Durchforstung nicht aus. Dabei werden dem
Wald die Bäume entnommen, Schadhölzer und Windbruch
entfernt, und der Wald wird dadurch in seinem Qualitätswachstum
gefördert. Das bei der Durchforstung anfallende Holz wird für
die Herstellung der Trägerplatten von Kaindl-Laminatfußböden
eingesetzt.
Für die Herstellung von diesem
Laminatboden kommt ausschließlich Holz aus heimischen (A und D),
nachhaltig bewirtschafteten Wäldern zum Einsatz.
Neben Waldrundholz kommen hauptsächlich
Holzreste der Sägeindustrie, wie Spreißel,
Hackschnitzel oder Sägespäne zum Einsatz. Somit werden in
erster Linie Holzanteile veredelt, die bei anderen
Produktionsprozessen oder der Waldpflege als minderwertige
Nebenprodukte anfallen.
Unter hohem Druck und Temperatur
werden die gereinigten Holzspäne und -fasern mit biologisch
rückstandslos abbaubaren Harzen als Bindemittel zu der Trägerplatte
verpresst, die mit spezialbeharzter Zellulose beschichtet den
hochwertigen Kaindl-Laminatfußboden ergibt. |